vor allem "Die Kraniche des Ibykus" und den „Ring des Polykrates", sollte man unbedingt be-rücksichtigen, ferner zumindest Auszüge aus der Schrift "Die Schaubühne als eine moralische An-stalt betrachtet" und aus der Arbeit „Über naive und sentimentalische Dichtung". SPIEGEL: Sie wollten doch rigoros kürzen - haben Der Lieder süßen Mund Apoll, So wandert er, an leichtem Stabe, Aus Rhegium, des Gottes voll. Schon winkt auf hohem Bergesrücken Acrocorinth des Wandrers Blicken, Und in Poseidons Fichtenhayn Tritt er mit frommem Schauder ein. Nichts regt sich um ihn her, nur Schwärme Von Kranichen begleiten ihn, Die fernhin nach des Südens Wärme Many of Schiller's poems have the same defect. Take two of his most famous - "Die Kraniche des Ibykus" and "Der Ring des Polycrates". Both are masterfully formed, if somewhat ostentatious and stiff in their sparkling, bejeweled perfection, and both ultimately land with a moral thud, like a cautionary tale told to children. Die Kraniche des Ibykus. Zog Ibykus, der Götterfreund. Aus Rhegium, des Gottes voll. Tritt er mit frommem Schauder ein. In graulichtem Geschwader ziehn. "Seid mir gegrüßt, befreundte Scharen! Mein Los, es ist dem euren gleich. Und flehen um ein wirtlich Dach. Der von dem Fremdling wehrt die Schmach!" Die Kraniche des Ibykus. Wir befinden uns im antiken Zeitalter. Ein Sänger namens Ibykus ist von Unteritalien mit dem Schiff nach Griechenland (Korinth) gefahren. Er möchte an einem Wettkampf zu Ehren des Gottes Poseidon teilnehmen. Das Schiff wurde von ei- nem Kranichzug begleitet. ↑ Schiller: Die Kraniche des Ibykus. Der Text ist unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 Unported verfügbar; zusätzliche Bedingungen können gelten. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben. Datenschutz; ZqH6.

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